Photovoltaik Förderung und Zuschüsse von Bund, Ländern und Städten 2022

Veröffentlicht am 2. November 2022 um 13:49

Immer mehr Hauseigentümer erfüllen sich den Wunsch einer eigenen Photovoltaikanlage. Die Hauptgründe: Geld sparen, Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen erlangen und nebenbei auch noch die Umwelt schützen.
Um die Energiewende voranzutreiben, werden sowohl bundesweit als auch regional immer mehr Photovoltaik Förderungen und Zuschüsse angeboten. Bei den ganzen Möglichkeiten ist es oft schwer, den Überblick zu behalten.
Welche Arten der Förderung gibt es grundsätzlich? Welche Bundesländer, Städte und Kommunen bieten eine Förderung an? Wie funktioniert die Bewerbung? Welchen Voraussetzungen gibt es und worauf muss ich achten?

Antworten auf diese Fragen und mehr finden Sie in diesem Artikel.

Photovoltaik Förderung in Ihrem Bundesland

Sie kennen sich mit den Grundlagen schon aus und wissen bereits alles über die bundesweiten Förderungen? Vielleicht interessieren Sie sich für die regionalen Förderungen? Mit einem Klick gelangen Sie direkt zur Förderungsübersicht Ihres Bundeslands.

Die Grundlagen

  • Welche Förderungen Sie erhalten, hängt davon ab, ob Ihre PV-Anlage an das öffentliche Netz angeschlossen ist.
  • Zinsgünstige Kredite machen den Kauf auch für Bürger mit geringerer Liquidität erschwinglich.
  • Die Einspeisevergütung ist ein festgelegter Vergütungssatz, der Ihnen als Kompensation für jede eingespeiste Kilowattstunde gutgeschrieben wird.
  • Dadurch, dass Sie als Besitzer einer Einspeiseanlage keine Umsatzsteuer zahlen müssen, profitieren Sie von einer indirekten steuerlichen Förderung.
  • Je nachdem, in welchem Bundesland Sie leben, können Sie spezielle Förderprogramme für Solarstromspeicher in Anspruch nehmen.
  • Mit einer eigenen Solaranlage können Sie sich unabhängig von steigenden Strompreisen machen, Kosten sparen und die Umwelt schützen.

Enpal bietet Solaranlagen im beliebten Miet-Modell an. Das Besondere dabei: es gibt keine Anschaffungskosten und das Rundum-Sorglos-Paket mit Beratung, Planung, Installation, Wartung, Reparatur und Versicherung ist inklusive. Mehr erfahren

 

Welche Arten der Förderung gibt es?

Grundsätzlich gibt es vier Hauptarten der PV-Förderung: Die Einspeisevergütung, zinsgünstige Kredite, Zuschüsse und Steuervorteile. Während die Einspeisevergütung, Kredite und Steuervorteile bundesweit verfügbar sind, hängen die Höhe und die Verfügbarkeit der Zuschüsse von Ihrem Wohnort ab.

Einspeisevergütung

Grundsätzlich gibt es vier Hauptarten der PV-Förderung: Die Einspeisevergütung, zinsgünstige Kredite, Zuschüsse und Steuervorteile.

Als Einspeisevergütung wird die Kompensation je kWh eingespeisten Solarstrom in das öffentliche Netz bezeichnet. Wie hoch diese Kompensation ausfällt, wird mit der Errichtung der Solaranlage für einen Zeitraum von 20 Jahren festgelegt.

Im Laufe der vergangenen Jahre ist der Preis der Einspeisevergütung stetig zurückgegangen. Während sie im Jahr 2004 noch bei über 55 Cent je kWh lag, beträgt sie nunmehr ca. 8,20 Cent / kWh (Stand: August 2022). Hier können Sie den aktuellen Wert der Einspeisevergütung nachschauen.

Aber Achtung: Planen Sie eine bestehende Photovoltaikanlage zu erweitern, wird das Bauvorhaben als Errichtung einer neuen Anlage angesehen und die Einspeisevergütung wird von diesem Moment an mit dem neuen niedrigeren Vergütungssatz neu berechnet. Falls Sie eine Inselanlage bauen, profitieren Sie nicht von der Einspeisevergütung.

Kredite

Das Kreditinstitut für Wiederaufbau (KfW) vergibt bundesweit zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und Speicher. Die Kreditvergabe erfolgt dabei über einen Finanzierungspartner. Diese Rolle übernimmt in den meisten Fällen Ihre Hausbank, die sich nach einem Beratungsgespräch um den Prozess der Antragstellung kümmert.

Sehr attraktive Finanzierungsbedingungen bietet der Erneuerbare Energien Kredit (Standard KfW 270), der für Photovoltaik und Speicher gilt.

Die Konditionen:

  • Ab 1,03 % effektivem Jahreszins.
  • Fördert u. a. Photovoltaikanlagen auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen sowie Batteriespeicher.
  • Die Kredithöhe beträgt bis zu 50 Mio. € und kann bis zu 100 % der Investitionskosten ausmachen.
  • Die Rückzahlung beginnt erst nach der tilgungsfreien Zeit, in der Sie ausschließlich Zinsen zahlen.
  • Bauen Sie ein neues Haus und möchten es zum Effizienzhaus aufrüsten lohnt sich die Kombination mit KfW 153.

Sie möchten keinen Kredit aufnehmen, aber trotzdem hohe Anschaffungskosten aus eigener Tasche vermeiden? Mit einer PV-Anlage zur Miete bekommen Sie Ihre eigene Anlage inklusive Speicher für 0 € Anschaffungskosten. Ob das Modell für Sie infrage kommt, erfahren Sie hier im Solarcheck.

Steuervorteile

Je nach Größe und Art der gewählten PV-Anlage können Sie von verschiedenen Steuervorteilen profitieren.

Zum Beispiel bekommen Sie in der Regel die Umsatzsteuer des Anschaffungspreises vom Finanzamt zurückerstattet. Auch Kosten für eine Dachrenovierung, Fahrtkosten, Leiter und Sicherungsmaterial können Sie als Betriebsausgaben geltend machen, sofern diese in Zusammenhang mit der Investition in eine Solaranlage entstehen.

Fällt die Leistung Ihrer PV-Anlage unter 10 kWp, sind Sie von der Einkommensteuer befreit. Das bedeutet Sie müssen Ihre gesamten Einnahmen durch die Stromeinspeisung nicht versteuern.

Das Wichtigste zu Steuern rund um Photovoltaik finden Sie in diesem Artikel: Solaranlage Steuern

Wenn Sie auf der Suche nach den individuell passenden Ausfüllhilfen und Formularen für Ihre PV-Steuern sind, dann nutzen Sie einfach die Enpal PV-Steuerhilfe.

Zuschüsse

Kredite und Steuervorteile sind schön und gut. Aber vielleicht möchten Sie zusätzlich etwas Bargeld, um Ihre Anschaffung lukrativer zu machen?

Ob Sie für bestimmte Zuschüsse infrage kommen, entscheidet unter anderem Ihre Wohnort. Viele Bundesländer und Städte versuchen den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und bieten ihren Einwohnern daher attraktive Zulagen für PV-Installationen.

Die Höhe der Zuschüsse unterscheidet sich von Region zu Region. Generell ist sie jedoch von der Leistung Ihrer PV-Anlage abhängig. In einigen Bundesländern betragen die Zuschüsse bis zu einen paar Hundert Euro pro kWP Leistung.

Neben der Förderung von PV-Anlagen allgemein bieten auch einige Länder und Kommunen Zuschüsse für Stromspeicher und Komponenten an, die den Autarkiegrad der Häuser erhöhen.

Welche Bundesländer und Städte Förderungen und Zuschüsse anbieten, erfahren Sie hier:

 

Förderungen der Bundesländer

 

Baden-Württemberg

  • Baden-Württemberg hat im Frühjahr 2021 das Förderprogramm „Netzdienliche Batteriespeicher“ für die Jahre 2021 und 2022 auf den Weg gebracht. Allerdings sind laut der aktuellen Pressemitteilung vom 18.05.2021 die Mittel hierfür bereits ausgeschöpft.
  • Welche weiteren Optionen gibt es also noch auf regionaler Ebene? Zum einen gibt es die Solaroffensive der Stadt Stuttgart und zum anderen noch Zuschüsse von einigen Energieversorgern.

 

Bayern

  • Seit 2019 bietet die bayrische Landesregierung das 10.000 Häuser-Förderprogramm an. Dieses Programm war ursprünglich in zwei Teile aufgeteilt: „Energie System Haus“ und „PV-Speicher-Programm“.
    Aufgrund der hohen Nachfrage waren die finanziellen Mittel für das erste Programm jedoch schnell erschöpft. Seit April 2022 ist nun auch das PV-Speicher-Programm nicht mehr verfügbar. Das 10.000-Häuser Programm ist somit vollständig eingestellt worden. Grund dafür ist die hohe Nachfrage als Folge des Solarbooms nach Beginn des Ukraine-Kriegs.
    Als Alternative steht Ihnen also noch die Förderung einiger Energieversorgungsunternehmen zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung für die Investition in Solarstrom in Form von Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Berlin

  • Berlin hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Um das zu erreichen, wurde die Initiative „Masterplan Solarcity“ ins Leben gerufen.
    Durch diese Initiative bekommen Berliner einen Zuschuss von bis zu 300 Euro je kWh Stromspeicherkapazität. Die maximale Förderhöhe beträgt dabei 15.000 Euro pro PV-Anlage.

Brandenburg

  • Mithilfe des „1.000-Speicher-Programms“ wollte das Bundesland Brandenburg seinen Einwohnern einen Teil der finanziellen Last abnehmen. Geplant war eine Unterstützung von Privatpersonen, die Investitionen in Stromspeichersysteme tätigen wollten. Die Förderhöhe betrug dabei bis zu 7.000 Euro.
    Allerdings sind die Fördermittel aufgrund der andauernden Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit eingefroren worden.
    Welche Alternativen haben Sie in Brandenburg also noch? Einige Energieversorgungsunternehmen bieten Zuschüsse für PV-Anlagen und Speicher an. Andere bieten Ihnen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung an. Werfen Sie daher einfach einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Bremen

  • Leider gibt es in Bremen aktuell keine öffentlichen Fördermittel für die Investition in Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher.
    Als Alternative stehen Ihnen jedoch noch die Förderung von Energieversorgungsunternehmen zur Verfügung.
    Schauen Sie einfach auf den Websites Ihrer lokalen Stromversorger nach, ob sie Ihnen eine Förderung für PV-Anlagen oder Speicher oder sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung anbieten.

Hamburg

  • Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch kein direktes Förderangebot für PV-Anlagen in Hamburg. Allerdings werden im Rahmen der gerade angelaufenen Solaroffensive aktuell 700 städtische Gebäude daraufhin untersucht, ob sie für Solarstrom- oder Wärmeanlagen infrage kommen.
    Was das im Falle einer positiven Prüfung am Ende genau heißt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Wenn Hamburg es den anderen Bundesländern aber gleichtut, wird es wohl bald auch hier eine Förderung für PV-Anlagen und Speicher geben.
    Bis dahin können Sie auch auf den Websites Ihrer lokalen Energieversorger nachsehen. Einige bieten eine PV-Förderung bzw. sogar eine zusätzliche Einspeisevergütung an.

Hessen

  • Das Land Hessen hat sich den ehrgeizigen Plan gesetzt, Strom und Wärme bis zum Jahr 2050 zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Aus diesem Grund wurde die „Energetische Förderung im Rahmen des hessischen Energiegesetzes“, kurz HEG, ins Leben gerufen.
    Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Fördermittel jedoch komplett ausgeschöpft, sodass die Förderung eingestellt wurde.
    Als Alternative steht Ihnen aber noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfüg
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Mecklenburg-Vorpommern

  • Im Gegensatz zu anderen Bundesländern gibt es in Mecklenburg-Vorpommern aktuell keine speziellen Förderprogramme auf Landesebene.
    Als Alternative stehen Ihnen aber noch Förderungen einzelner Energieversorger zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Niedersachsen

  • Das beliebte PV-Batteriespeicher-Förderprogramm des Land Niedersachsens über die NBank wurde leider zum 07.09.2021 eingestellt. Nach rund 19.000 neuen oder erweiterten PV-Anlagen waren die finanziellen Mittel erschöpft. Ob es zu einer Neuauflage der Förderung kommt, wurde nicht bekannt gegeben.
    Wenn Sie Glück haben, können Sie aber noch von Förderungen einiger Energieversorger profitieren.
    Einige Unternehmen bieten Ihren Kunden eine Förderung bei PV-Anlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Nordrhein-Westfalen

  • Nordrhein-Westfalen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien im Strommarkt auf 56 % zu steigern. Aus diesem Grund wurde die progres. NRW Förderung ins Leben gerufen.
    Im Sommer 2021 kamen weitere Förderungsrichtlinien (u. a. die Förderung für Batteriespeicher) hinzu. Am 1. April 2022 wurde die Förderung von Batteriespeichern in NRW jedoch eingestellt. Nach etwa 37.000 Anträgen für Zuschüsse schwenkt die Landesregierung den Förderungsschwerpunkt nun auf E-Mobilität um. Ab sofort sollen Wallboxen gefördert werden, die in Kombination von PV-Anlagen genutzt werden.
    Welche Alternativen haben Sie noch? Die Solaroffensive von „Klimaneutrales Köln bis 2035“ hat im Februar 2022 ihre Förderbeträge erhöht. Wenn Sie in Köln wohnen, können Sie also von attraktiven Förderungen profitieren. Eine 10 kWp PV-Anlage wird z. B. mit bis zu 2.500 Euro gefördert.
    Außerdem steht Ihnen auch noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Rheinland-Pfalz

  • In Rheinland-Pfalz lief die regionale Förderung vorrangig über das „Solar-Speicher-Programm“. Im Rahmen dieser Förderrichtlinie wurde die Neuinstallation von PV-Anlagen mit einer Leistung ab 5 kWp in Verbindung mit einem Solarspeicher gefördert.
    Dabei hatten Privathaushalte, Vereine und Unternehmen Anspruch auf 100 Euro pro kWh Speicherkapazität und maximal 1.000 Euro pro Anlage.
    Leider ist diese Förderung zum 31.10.2021 ausgelaufen. Doch Geduld – die Weichen für das „Solar-Speicher-Programm II“ sind bereits gestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
    Als Alternative steht Ihnen aber noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Saarland

  • Im Gegensatz zu anderen Bundesländern gibt es in Saarland aktuell keine speziellen Förderprogrammen auf Landesebene.
    Trotzdem steht Ihnen aber noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

Sachsen

  • Das Bundesland Sachsen fördert Stromspeicher über das Förderprogramm „Stromspeicher mit/ohne Ladestation (RL Speicher)“. Gefördert werden neuerrichtete Stromspeicher und Ladesäulen in Verbindung mit Solarstromspeichern. Die Förderhöhe beträgt bei Stromspeichern 500 Euro (Sockelbetrag) und ein Leistungsbetrag in Höhe von 200 Euro pro kWh. Auch Wärmespeicher werden mit 250 Euro pro Kubikmeter Wasseräquivalent nutzbares Speichervolumen gefördert.
    Aufgrund der anhaltenden Pandemie wurde das Programm jedoch auf Eis gelegt. Sämtliche öffentliche Mittel fließen in die Bewältigung der Pandemie. Wann das Programm wieder aufgenommen wird, bleibt noch abzuwarten.
    Als Alternative stehen Ihnen jedoch immer noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Sachsen-Anhalt

  • In Sachsen-Anhalt war auf Landesebene das „Speicherförderprogramm“ als Unterstützung für den Ausbau von Solarstromspeichern für Photovoltaik-Dachanlagen bis Ende 2021 vorgesehen.
    Dabei gab es finanzielle Unterstützung von bis zu 30 % der zuwendungsfähigen Ausgaben mit einem Höchstbetrag von 5.000 € pro Vorhaben. Wer darüber hinaus einen Ladepunkt für Elektrofahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 3,7 Kilowatt installierte, erhielt eine einmalige Bonuszahlung bis maximal 1.000 €.
    Das Förderbudget ist jedoch aufgrund hoher Resonanz bereits vollständig ausgeschöpft. Als Alternative stehen Ihnen jedoch noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

Schleswig-Holstein

  • Leider gibt es aktuell keine spezielle Förderrichtlinie auf Landesebene in Schleswig-Holstein.
    Laut der offiziellen Mitteilung vom 15.02.2021 ist das letzte Förderprogramm „Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ jedoch ein voller Erfolg gewesen. Die finanziellen Mittel von mehr als 6 Millionen Euro waren bereits nach acht Monaten und mehr als 4.300 Förderanträgen vollständig erschöpft.
    Als Alternative stehen Ihnen jedoch immer noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

Thüringen

  • Leider gibt es aktuell keine speziellen Förderprogramme auf Landesebene in Thüringen. Die letzte Förderrichtlinie „stationäre Energiespeichersysteme, die der Speicherung von Strom aus Photovoltaik dienen“ (Batteriespeicher) ist Anfang 2021 ausgelaufen. Eine Neuauflage ist nach aktuellem Stand noch nicht in Sicht.
    Als Alternative stehen Ihnen jedoch immer noch die Förderung von Energieversorgern zur Verfügung.
    Einige Firmen bieten Ihren Kunden Unterstützung bei der Investition in Photovoltaikanlagen an. Andere bezahlen sogar einen Zuschuss zur Einspeisevergütung. Werfen Sie daher unbedingt einen Blick auf die Websites Ihrer lokalen Stromversorger.

 

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